Über, Unter, Vor und im Wasser

Pigeon Island Beach Resort, Nilaveli, 18:00 Uhr, 24.09.2013

Da gestern der Tag für Tanja nicht so dolle war, durfte Sie heute dafür einer ihrer Lieblingsurlaubsbeschäftigungen nachgehen: Stempel sammeln. Dafür sind wir heute morgen mit dem TT zu Poseidons gefahren, da die Taucher hier im Hotel nach einer anstrengenden Saison im Urlaub weilen. Vor Ort war schon ein englisches Paar, die nach Beladen des Bootes mit den Tauchausrüstungen, dann auch mit raus gefahren sind.

Wir stechen in See

Wir stechen in See

Es ging mit dem Aussenborder Richtung Pigeon Island. Am einer kleinen Felsformation, südlich der größeren Insel, wurde dann der Anker geworfen. Die drei Taucher wurden kurz von Ihrem Guide instruiert. Wie auch bei den vergangenen Tauchgängen, die ich mitverfolgt habe, sollten sich alle an der Ankerleine langsam in die Tiefe hangeln. Plötzlich ein verwirrter Blick des Tauchguide. Der Engländer war verschwunden, während die beiden Mädels noch brav an der Leine ausharrten. Aber ein kurzer Blick Unterwasser zeigte dann, dass der Voreilige wohlauf war. Na und dann war 51 min Ruhe. Ausser dem Klatschen der Wellen ans schaukelnde Boot war nicht viel zu hören. Wir sind zu dritt auf dem Boot geblieben. Leider gab’s weder Matezeremonie noch Gespräch. War aber ok, so konnte jeder seinen Blick schweifen lassen, seinen Gedanken nachhängen oder schlummern. Als die vier wieder an Bird waren ging’s direkt zurück Poseidons. Kurz vorm Ufer haben wir kurz bei einem Radio- oder Fernsehteam beigedreht, die vor der Küste dümpelten. Was die dort gemacht haben? Jedenfalls nicht uns gefilmt.

Anker werfen

Anker werfen

Letzter Check

Letzter Check

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Blub, blub

Blub, blub

Im Beachoffice von Poseidon, der Tauchschule, kam dann ein weiterer Stempel zu der Sammlung in das Nachweisheft für Tanjas Tauchgänge. Dort werden Tauchort, Tiefe und Zeit unter Wasser eingetragen.

Zurück wieder mit einem TT. Und das war mit Abstand da getuneteste was ich bis dato hier gesehen habe. Sogar blau-eloxierte Griffe und extra-coole Spiegel. Die Box im Fond war noch größer als diejenige, die wir letztens bestauint haben. Leider gab’s keine Kostprobe. Aber dafür sprach der Blinker! Danach normaler Touri-stress: … siehe gestern. Gestern hatte uns am Strand einer angequatscht und Schnorcheln und Dinner (Fisch vom Grill) im Angebot gehabt. Da wollen wir dann jetzt mal hin. [M]

2 Responses to “Über, Unter, Vor und im Wasser”

  1. roberto sagt:

    Hi – so – hab auch mal wieder Zeit in die „Sri Lanka Reiseberichte“ rein zuschauen 🙂

    Na Tanja – da sind schon Unterschiede unter Wasser, oder? Ich denke da hast Du ein bisschen mehr an Farbe und sicher auch an anderen Sorten Fische usw. gesehen als in der Unterwasserwelt einer Vulkaninsel – alles hat sein „Schönes“.

    Und wat is mit die Michael – jetzt haste Spass am Schnorchen, dann kannste auch mal vorsichtig unter Wasser schnuppern. Dann kriegste auch so schöne Stempel aus der ganzen Welt.

    Sehe schon kommen, ihr lasst euch so’n TT in Spezialausführung in die Printenstadt liefern und habt dann keine Parkplatzprobleme mehr inne City 🙂

    Da lasst ihr euch so einfach am Strand in der Ferne anbaggern? Jetzt bin ich ja mal gespannt – ob ihr das echt gemacht habt und wenn ja, was daraus geworden ist.

    Bis später – lese nu den nächsten Artikel – ciao Roberto

  2. Christa sagt:

    Wahnsinn!

    Ich wusste gar nicht, dass das Tänneken so gut tauchen kann. Meine Hochachtung.

    Gut, dass sie auch wieder auftaucht.

    LG Christa

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